In der Überwachung der Fließgewässer werden als ein Bestandteil eines größeren Messnetzes automatische Probenehmer eingesetzt. Diese zum Teil autonomen Geräte, wie sie beispielsweise in Hamburg zum Einsatz kommen, sind darauf programmiert, Wasserproben automatisch zu entnehmen und für die spätere Untersuchung im Labor bereitzustellen. Bei einer Erkennung von Werten in einem kritischen Bereich lösen die unbemannten Messstationen Alarme aus, um detailliertere Untersuchungen durch Experten folgen zu lassen. Aktuell laufen Probenahmen, um den Verlauf des Hochwassers zu Beginn des Jahres in der Elbe zu dokumentieren.
Die selbstentleerenden Probenehmer funktionieren sowohl zeit- als auch ereignisproportional. Im "Normalbetrieb" entnehmen sie in festen Intervallen Proben. Dadurch können sog. Rückstellmischproben generiert werden, die langfristige Trends in der Wasserqualität aufzeigen. Im "Ereignisbetrieb" wird die Probenahmefrequenz und -menge angepasst, um Schadstoffvorkommnisse möglichst genau zu erfassen.
Diese innovative Technologie spielt, in Verbindung mit IoT (Internet of Things), eine entscheidende Rolle in der Wasserqualitätsmessung, indem sie repräsentative Proben für eine umfassende Umweltüberwachung ermöglicht.
Wir, die TDT AG, dürfen seit mittlerweile 10 Jahren diese wichtigen Bemühungen unterstützen und erleichtern durch die Bereitstellung unserer Technologien die Datenübertragung und Kommunikation in diesem Bereich.