Die 1950er Jahre markierten den Beginn der künstlichen Intelligenz, als der Begriff erstmals auf der Dartmouth-Konferenz im Jahr 1956 geprägt wurde. Link einfügen Projekte wie das Logic Theorist-Programm von Allen Newell und Herbert A. Simon ebneten den Weg für die ersten Schritte in diesem Bereich.
In den 1960er Jahren wurden die ersten Expertensysteme entwickelt, die auf dem Wissen von Fachexperten beruhten. Projekte wie DENDRAL revolutionierten die Interpretation von Massenspektrogrammen und ebneten den Weg für die Erforschung der Sprachverarbeitung und maschinellen Übersetzung.
Die 1970er Jahre brachten neue Ansätze und Techniken in der KI-Forschung hervor, aber auch den sogenannten "KI-Winter", geprägt von einem Mangel an Fortschritten. Dennoch wurden wichtige Erkenntnisse in wissensbasierten Systemen erzielt.
Die 1980er Jahre erlebten einen Höhepunkt der Expertensysteme und bedeutende Fortschritte in der natürlichen Sprachverarbeitung. Trotzdem brachten hohe Erwartungen und ein Mangel an praktischen Anwendungen einen weiteren „KI-Winter“ mit sich.
In den 1990er Jahren gab es einen Paradigmenwechsel mit dem Aufkommen des maschinellen Lernens. Neue Algorithmen ermöglichten Computern das Lernen aus Daten, während Fortschritte in anderen Bereichen wie Robotik und Computersehen erzielt wurden.
Diese spannenden Entwicklungen bis zum Jahr 2000 legten das Fundament für die rasante Entwicklung und Verbreitung der künstlichen Intelligenz im 21. Jahrhundert.