Wir erweitern die hauseigene VPN-Gateway-Serie um ein neues Mitglied: Beim „G4000“ sind durch die 1Ghz CPU mit vier Kernen alle Einsatzszenarien abgedeckt – ob als VPN-Gateway oder als Konzentrator. Dank der 2GByte RAM steht dem „G4000“ ausreichend Speicher für anspruchsvolle Aufgaben zur Verfügung. Durch den Einsatz der Quad-Core CPU und der verwendeten Crypto Engine kann eine für jedes Szenario geeignete, sichere und perfomante VPN-Verschlüsselung erreicht werden.
Das Thema Sicherheit gehört zum Markenkern von TDT und so haben wir auch bei der Entwicklung des neuen Gateways hohe Maßstäbe angelegt. Als erster Router-Hersteller weltweit wurde TDT vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nach ISO 27001 auf der Basis von IT-Grundschutz vollumfänglich zertifiziert (BSI-IGZ-0294-2017). Schutz vor Angriffen von außen bietet das in das Gateway integrierte „Trusted Platform Module“ (TPM), das zum sicheren Speichern von Schlüsseln und Zertifikaten verwendet wird. Kryptographische Schlüssel können mit Unterstützung des integrierten Zufallsgenerators (RNG) innerhalb des TPM erzeugt, benutzt und sicher abgelegt werden. Ein weiterer Vorteil: Während viele Gateways nur ein VPN-Protokoll beherrschen, ermöglicht das „G4000“ mehrere Protokolle. So kann der Kunden das Protokoll auswählen, das am besten zu seinen Anforderungen passt: OpenVPN, IPsec, IPsec/L2TP oder WireGuard (im Beta-Status).
Die „G4000“-VPN-Gateways machen quasi unbegrenztes VPN möglich. Beim Konfigurieren der VPN-Tunnel fallen keine zusätzlichen Lizensierungskosten an; es sind alle Tunnel inklusive. So können mit den „G4000“- High-Tech-Gateways bis zu 400 VPN-Verbindungen (Kanäle) genutzt werden. Der integrierte MultiWAN-Manager kümmert sich darum, dass die bevorzugte Zugangsart gewählt wird. Darüber hinaus bietet das „G4000“ mit dem Virtual Router Redundancy Protocol (VRRP) ein Verfahren zur Steigerung der Verfügbarkeit wichtiger Gateways in lokalen Netzen durch redundante Hardware. Denn sehr viele Endgeräte haben statische Einträge für das Default Gateway. Aber was ist zu tun, wenn der Router ausfällt? Und selbst wenn es einen Ersatzweg gibt, wie sollen die Clients darauf reagieren? Die Lösung dazu liefert das VRRP-Protokoll; die Grundidee besteht darin, eine virtuelle IP-Adresse zu nutzen und diese als Default Gateway auf den Hosts zu konfigurieren. Das „G4000“ ist mit einem lüfterlosen 1HE 19‘‘ Gehäuse aus Zincor-Blech ausgestattet; das Material garantiert gute Wärmeleitfähigkeit, Festigkeit und hohe Stabilität.