Schattenwurfmodule

Licht und Schatten in der Windenergie

Schattenwurf tritt auf, wenn sich die Rotorblätter von Windkraftanlagen bewegen und – gemeinsam mit dem Turm – Schatten auf das Umfeld werfen. In der Windenergie-Branche wird verstärkt auf innovative Lösungen, wie Schattenwurfmodule gesetzt, um störende Auswirkungen des Schattens zu minimieren. Als zumutbar gilt laut der Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz (LAI) eine "Beschattungsdauer" von bis zu 30 Stunden pro Jahr und 30 Minuten pro Tag, errechnet für immerzu blauen Himmel.

Die Implementierung von Schattenwurfmodulen ist eine der vielversprechenden Lösungen, um Beeinträchtigungen zu vermeiden:

  1. Zeitliche Begrenzung: Eine einfache Methode, den Schattenwurf zu minimieren, ist die Begrenzung der Betriebszeiten der Windkraftanlagen. Dies bedeutet, dass die Anlagen zu bestimmten Zeiten abgeschaltet werden, um den Schattenwurf zu verhindern.
  2. Abschattungsberechnung: Vor der Installation einer Windkraftanlage werden häufig Abschattungsberechnungen durchgeführt, um die erwarteten Auswirkungen auf umliegende Gebäude zu bewerten. Anhand dieser Berechnungen werden Anpassungen an der Anlagenposition oder den Betriebszeiten vorgenommen.
  3. Automatische Abschaltung: Moderne Anlagen sind mit Sensoren und Steuerungssystemen ausgestattet, die den Schattenwurf überwachen. Bei Erkennung eines Schattenwurfs können die Anlagen automatisch abgeschaltet oder die Rotorblätter in eine Position gebracht werden, um den Schattenwurf zu minimieren.

Bei TDT gewährleisten wir mit unseren Geräten und Lösungen, dass die für diese Technologie verantwortlichen Komponenten jederzeit einen sicheren und stabilen Zugang zu den erforderlichen Netzwerken haben.
Dieser Schritt unterstützt nicht nur die Effizienz der Windenergie, sondern trägt auch dazu bei, die Umweltverträglichkeit zu steigern und die Akzeptanz von Windparks in der Bevölkerung zu fördern.